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Kunst und Gesellschaft, Partizipation und Inklusion durch Kunst.

Ayse Kalmaz

Reflexiv
Inklusion Kunst Kunstwissenschaften Pädagogik
Präsenz
deutsch
14-täglich
Standard
Termine
UWE

Das Seminar lädt zur kritischen Auseinandersetzung mit der Rolle von Kunst in gesellschaftlichen Transformationsprozessen ein. Im Fokus stehen partizipative Formate, inklusive Strategien und künstlerische Interventionen, die bestehende Machtverhältnisse, Deutungshoheiten und Ausschlüsse hinterfragen. Anhand von Fallbeispielen, Theorielektüren und eigener Projektarbeit untersuchen wir, wie künstlerische Räume für eine plurale Gesellschaft geöffnet werden können. Wie lassen sich marginalisierte Perspektiven sichtbar machen? Welche Formate ermöglichen neue Zugänge? Das Seminar verbindet Diskussion, Analyse und praktische Erprobung: Die Teilnehmenden entwickeln eigene Mini-Projekte, die Raumaneignung, alternative Ästhetiken und kollektive Gestaltungsprozesse in den Mittelpunkt stellen.

Ayse Kalmaz

Ich arbeite an den Schnittstellen von Kunst, Gesellschaft und politischer Bildung.

Als Theatermacherin und Autorin entwickle ich interdisziplinäre Projekte mit Fokus auf Teilhabe, Erinnerungskultur und Empowerment marginalisierter Perspektiven.

In meinen Seminaren geht es um ästhetische Forschung, kollektives Gestalten und die Frage, wie Kunst als Werkzeug für gesellschaftliche Veränderung wirken kann.

Julia Wissert

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Ziele & Kompetenzen

Thematische Schwerpunkte

- Partizipation und Inklusion in der Kunst.

- Öffnung von kulturellen Räumen für marginalisierte Gruppen.

- Infragestellung von Deutungshoheiten und Machtverhältnissen.

- Analyse von partizipativen Formaten (Stadtdramaturgie, dritte Orte, Beiräte).

Entwicklung neuer ästhetischer Zugänge und Programmgestaltungen.

- Ausschlussmechanismen und Machtasymmetrien in kulturellen und sozialen Räumen.

Lernergebnisse (Wissensebene)

Die Studierenden

- kennen zentrale Theorien und Diskurse zu partizipativer und inklusiver Kunstpraxis.

- verstehen die gesellschaftliche Dimension von ästhetischen Formaten.

- können Konzepte wie Deutungshoheit, Raumproduktion, Machtasymmetrien und kulturelle Teilhabe kritisch reflektieren.

- lernen Beispiele künstlerischer Praxis kennen, die bestehende Normen, Kanons und Ausschlüsse herausfordern.

Kompetenzen (Handlungsebene)

Die Studierenden

- entwickeln eigene Konzepte und Mini-Projekte für partizipative, inklusive künstlerische Formate.

- analysieren bestehende kulturelle Räume hinsichtlich Zugänglichkeit und Teilhabemöglichkeiten.

- erproben Methoden künstlerischer Forschung und partizipativer Gestaltung.

- stärken ihre Fähigkeiten in interdisziplinärer Teamarbeit, öffentlicher Präsentation und selbstreflexiver Prozessgestaltung.

Maximale Teilnehmendenzahl

30 Teilnehmer