Kinogänger leben länger: Der etwas andere Einstieg in Virologie + Mikrobiologie
In den 80iger Jahren lief im Fernsehen die Serie Remington Steele mit Pierce Brosnan in einer Hauptrolle. Als Privatdetektiv Remington Stelle löste er Kriminalfälle, in dem er Parallelen zu alten Kinofilmen zog. Aus dem Dialog einer Folge stammt das Zitat „Kinogänger leben länger“, ein Satz der nach einem überstandenen Mordversuch an ihm fiel und in dem das Wissen aus dem Kinofilm „lebensverlängernd“ war.
Angelehnt an diesen Ansatz soll die StuFu Lehrveranstaltung anhand von Kinofilmen, Serien, Unterhaltungsliteratur und Medienberichten einen Einblick in Fakten und (Film-) Mythen rund um das Thema Mikrobiologie und Virologie geben. Dabei werden neben den mikrobiologisch-virologischen Themen auch gesellschafts- und kulturwissenschaftliche Aspekte besprochen und erarbeitet.
Prof. Dr. Kathrin Dreckmann
Prof. Dr. Kathrin Dreckmann lehrt und forscht am Institut für Medien- und Kulturwissenschaft. Im Jahr 2025 erscheint ihre zweite Monografie, die sich mit ästhetischen Bildprogrammen zwischen Kunstpraxis, digitalen Bildmedien und popkulturellen Produktionsprozessen befasst. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Acoustic Studies, Popular Culture, Queer Theory, Digital Media Theory und Medienästhetik.
Ziele & Kompetenzen
Am Ende der Veranstaltung werden alle in der Lage sein, virologisch-mikrobiologische Fakten und Fiktion in Unterhaltungsmedien zu unterscheiden, gesellschaftlich relevante Themen rund um Mikrobiologie und Virologie kritisch und sachlich zu erörtern, und ein grundlegendes Verständnis für das Fachgebiet entwickelt haben.
Maximale Teilnehmendenzahl
30 Teilnehmer