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Keine Angst vor Künstlicher Intelligenz! KI verstehen, im Alltag wahrnehmen und Anwendungsfelder reflektieren

Prof. Dr. Daniela Schmitz

Reflexiv
Digitalisierung Künstliche Intelligenz Technologie
Präsenz
deutsch
Block am Stufu-Donnerstag
Motivationsschreiben
Termine
UWE

Künstliche Intelligenz wird unser aller Leben erheblich beeinflussen. Daher ist es essentiell, sich früh und gründlich damit zu beschäftigen.“ (KI Campus, Einführungskurs) Im Seminar werden drei zentrale gesellschaftliche Trends zusammengeführt: die Digitalisierung am Beispiel Künstlicher Intelligenz in unterschiedlichen Anwendungsfeldern, das selbstbestimmte Lernen sowie das Lernen mit freien Bildungsmaterialien, den so genannten Open Education Resources. Der gemeinsame Zugang zum Verständnis von Künstlicher Intelligenz ist interdisziplinär. Informatikkenntnisse werden nicht vorausgesetzt & nicht erworben.

Für jede diszplinenrelevantes Thema sind unterschiedliche Anknüpfungsunkte vorhanden, über das entscheidende Problem der Menschheit, wie wir morgen leben werden und leben wollen, zu reflektieren. Technikfolgenabschätzung als methodischer Zugang ist ein transdisziplinärer Ansatz, der sich fallorientiert und praxisbezogen mit Zusammenhängen von Technik und Gesellschaft befasst und diese systematisch reflektiert.

Ziel ist zu verstehen, was Künstliche Intelligenz ist, warum sie intelligent genannt wird und wie sie lernt, im Alltag selbstverständliche und genutzte Anwendungen wahrzunehmen als auch aktuelle und künftige Anwendungsfelder z.B. in Medizin, Pflege, Wirtschaft, Ethik und Bildung zu reflektieren. Angestrebt wird der Aufbau von KI-Kompetenz, KI Chancen und Grenzen zu erkennen und Berichterstattungen realistisch einschätzen zu können.

Prof. Dr. Daniela Schmitz

Einer meiner thematischen Schwerpunkte der der Zusammenhang von Technik und Gesellschaft, hier am Beispiel Künstlicher Intelligenz. Die erste Assoziation zu KI ist oft immer technisch geprägt und fokussiert nicht auf individuelle Einflussnahme insbesondere als Nicht-Informatiker*innen. Es ist mir daher ein Anliegen, Studierende, die künftig Aufgaben in der Gesellschaft wahrnehmen, technik- und datenkompetent zu machen und von einer technikdeterministischen Sichtweise, in der die technische Entwicklung vorangeht und die Gesellschaft hinterherhinkt, wegzubewegen, und zwar in die Richtung, eigene Ideen in dem Feld zu entwickeln bzw. Ansatzpunkte für das eigene Handeln zu erkennen und die persönliche Betroffenheit zu reflektieren.

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Ziele & Kompetenzen

Alle Studierenden erkennen Zusammenhänge von Technik und Gesellschaft am Beispiel KI und können diese aus den Perspektiven der Techniksoziologie am Beispiel der Interaktion von Mensch und Maschine anhand ausgewählter Szenarien erklären.

Weiterhin können sie die Berichterstattung über KI in realistische und übertriebene Beiträge einzuordnen, wichtige Begriffe im Bereich KI und ML zielsicher einzusetzen und die Risiken und Chancen von KI zu benennen. Den Einfluss von KI auf sich und das eigene Umfeld einzuschätzen.

Aufbau von KI Kompetenz: Einsatzszenarien/Möglichkeiten in unterschiedlichen Handlungsfeldern kennen sowie Chancen, Folgen & Risiken abschätzen.

Maximale Teilnehmendenzahl

25 Teilnehmer