Fotografische Ethnografie
Die Teilnehmer*Innen lernen in diesem Seminar mit der Kamera ihren Lebensraum in Witten und Umgebung zu erkunden und mit ihrem Blick durch das Objektiv festzuhalten. Durch die Interaktion entsteht eine eigene individuelle urbane Identität der Teilnehmer*Innen mit ihrem Lebensumfeld.
Zu Beginn des Seminars werden die Basics des Fotografierens vermittelt, dabei soll die Theorie nur einen begrenzten Raum einnehmen und sich darauf konzentrieren Hilfen und Anregungen für den Bildaufbau und die Bildgestaltung zu geben. Aufbauend auf die Diskussion über das Sehenswerte unseres Lebensumfelds werden zwei Fotoexkursionen in Witten durchgeführt. Mit den im Rahmen der Exkursionen gemachten Fotografien werden zwei Bildbesprechungen stattfinden. Dazu bringen die Teilnehmer*Innen jeweils 20-24 Bilder im Format 10x15cm ausgedruckt zu den jeweiligen Terminen der Veranstaltung mit.
Je nach Möglichkeit wird eine Auswahl der Fotografien an der Uni WH ausgestellt
Auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen Kosten für die Entwicklung der Fotografien i.H.v. etwa 10-12 Euro zu.
Dipl. Philip Pearce

Seit Mitte der 80’er Jahre beschäftige ich mich mit der Fotografie. Ausgerüstet mit einer analogen Kamera begann eine Leidenschaft, die bis heute ungebrochen anhält. Die Fotografie setze ich als künstlerisches Ausdrucksmittel ein, dieses gibt mir die Möglichkeit das gesehene als Ausdruck meiner Wahrnehmung wiederzugeben. Mein fotografischer Schwerpunkt liegt in der abstrahierend expressionistischen Fotografie. Seit 2016 bin ich als freiberuflicher Fotokünstler aktiv und konnte im Rahmen von zahlreichen Ausstellungen meine Arbeiten der Öffentlichkeit präsentieren.
Ziele & Kompetenzen
Die Teilnehmer*Innen werden angeleitet Ihren eigenen Lebensraum mit der Kamera zu erkunden, zu entdecken und die eigene Sicht des Lebensumfeldes fotografisch zum Ausdruck zu bringen. Grundkenntnisse im Umgang mit der eigenen Kamera sowie die Basics der Bildgestaltung werden vermittelt.
Maximale Teilnehmendenzahl
20 Teilnehmer