Empowerment und Community-basierte Wissensproduktion in Kunst und Kulturpraxis

Patrick Ritter und weitere Dozierende
Wer macht wie Kultur oder Kunst für wen? Wer erzählt welche Geschichten über unsere Gesellschaften und über uns selbst?

Partizipation, Empowerment, postkoloniale Diskurse oder auch intersektionale Perspektiven sind seit einigen Jahren immer stärker in der Produktion von Kunst und Kultur gefragt. Warum ist das so? Welche Entwicklungen stecken hinter diesen Konzepten? Und wie können wir selbst aktiv werden in diesen Feldern?

In diesem Seminar-Workshop geht es zunächst darum, eine Bildungscommunity zu bilden und mit der Diskussion von Lesestoff über das Potenzial und die Grenzen der o.g. Begriffe nachzudenken. In einem zweiten Schritt werden wir die Bedeutung von „Empowerment“ sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene untersuchen. Schließlich werden wir ethnografische Methoden aus einer machtkritischen Perspektive hinterfragen, um Strategien zu entwerfen und ein Abschlussprojekt zu entwickeln.

Bei Interesse, senden Sie bitte ein kurze Darlegung Ihrer Motivation an mail@patrickritter.net
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Patrick Ritter
Was muss ich mitbringen?

Die Kurssprache ist Englisch sowie ein großer Teil der Kursliteratur. Prüfungsrelevante Texte können in Englisch und/oder Deutsch verfasst werden.

Wie werden wir lernen?

Interaktive Arbeit mit ausgewählten Materialien/Texten. Das Seminar besteht aus Einzel- und Gruppenarbeit, bei der (Selbst-)Reflexion, Kreativität und Zeit für den Austausch mit der Gruppe im Mittelpunkt stehen.

Ziel der Veranstaltung

Kreativer und kritischer Umgang mit ethnografischen Methoden. Einblicke in die Möglichkeiten community-basierter Wissensproduktion und des Storytellings sowie sensible Formen des Umgangs in der Community-Arbeit. Eigene Praxiserfahrung.

Max. Teilnehmendenzahl

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